Feuerwehr Willingshausen bekommt neue Wärmebildkamera

Die Einsatzabteilung im Ortsteil Willingshausen konnte sich jüngst über eine Spende freuen, welche bei Bränden für die Atemschutztrupps den Einsatz erleichtern und sicherer machen soll.

Die Firma Gonther hat sich dazu bereit erklärt, eine neue Wärmebildkamera für die aktiven Mitglieder zu beschaffen und die Finanzierung hierfür zu übernehmen.

Mit einer Größe eines Smartphones ist diese Kamera nicht nur extrem kompakt, sondern auch innovativ. Ein Trupp im Innenangriff ist mit vielen anderen Werkzeugen ausgestattet, wodurch es eine Erleichterung ist, wenn am Platzbedarf der Gerätschaften gespart werden kann.

„Wir sind stolz, unsere heimische Feuerwehr mit dieser Anschaffung unterstützen zu können. Vor allem die Brandereignisse in den letzten Monaten und im vergangenen Jahr in der Gemeinde Willingshausen haben uns gezeigt, wie wichtig eine schnelle Feuerwehr ist und wie sehr man dieser die Arbeit im Einsatz erleichtern sollte. Und wir als ortsansässiger Betrieb haben natürlich auch großes Interesse an einer gut ausgestatteten Feuerwehr“, so Daniel Gonther

Der moderne Handwerksbetrieb Gonther ist seit nunmehr 135 Jahren fester Bestandteil in Willingshausen und wird aktuell durch Reiner und Daniel Gonther in der 5. Und 6. Generation als Familienbetrieb geführt. Das 13-köpfige Team hat sich auf Heizungsmodernisierung sowie auf den Bau von kompletten Bädern spezialisiert.

„Eine Spende in Form dieser Anschaffung ist in dieser Größenordnung alles andere als selbstverständlich. Wir sind sehr froh, dass die Firma Gonther als Partner der Freiwilligen Feuerwehr hier auftritt. Das zeigt uns, dass unsere Arbeit als Feuerwehr wertgeschätzt wird und wir das Vertrauen genießen können“, so Vereinsvorsitzender Oliver Böhnisch.

Die Kamera ist bereits auf dem TSF-W ( Tragkraftspritzenfahrzeug ) verlastet und einsatzbereit. Die Freiwillige Feuerwehr Willingshausen möchte sich hier nochmals für die Finanzierung der Anschaffung bedanken und wünscht sich weiterhin eine gute Zusammenarbeit.

Im Bild: Oliver Böhnisch (links) und Daniel Gonther